„Ich bin Bürger von Eitorf“ ist der treffendste Spruch eines Mitglieds des Arbeitskreises „Inklusion“ in Eitorf. Ein anderes verlängert „Es geht uns nicht um Politik oder Eitelkeiten. Wir wollen das Tun der Menschen in Eitorf vernetzen“.
Der Arbeitskreis „Inklusion“ arbeitet seit fünf Jahren in Eitorf. Da gibt es das monatliche Zusammentreffen an jedem ersten Dienstag im Monat an der Grundschule Eitorf um 18 Uhr. Von dort aus wurden das „Eitorf-Kennenlernspiel“, der „Inklusions-Logo-Wettbewerb“, das „Pflanzen eines Inklusionswalds“ oder die „Gespräche“ mit Eitorfer Parteien und Organisationen initiiert. Es gab in diesen fünf Jahren zwei große Eitorf inregionale Konferenzen und eine Inklusionsfachtagung mit über hundert Expertinnen aus der ganzen Bundesrepublik. Der Arbeitskreis ist geladener Gast bei Tagungen des Innenministeriums NRW, bei den Montagsstiftungen, der AWO, beim Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste, beim Institut für Soziale Arbeit, verschiedenen Universitäten und auf europäischer Ebene bei der European Association of Service Providers (EASPD).
Nun hat sich der Arbeitskreis „Inklusion“ für den 16. bis 23. März 2015 etwas Besonderes in Eitorf einfallen lassen. Sie haben das Netz, das sie seit Jahren knüpfen, vergrößert. Unter dem Titel „Eitorf will’s wissen“ organisieren sie mit Einzelpersonen, Firmen, der Gemeinde, Eitorfer Geschäftsleuten, der ev. Kirche, dem Kirchenchor, dem Heimatverein und vielen anderen Vereinen der Bürgerinnen und Bürgern eine Serie von fast 30 Veranstaltungen.
Die Titel der Veranstaltungen sind so vielfältig wie die Menschen: „Wie male ich einen Himmel?“, „Sinti in Eitorf“, „Kinderlandverschickung im 2. Weltkrieg“, “Kinderchor“, „Kirchenchor“, „Nachtwanderung“, „Krebsbewältigung“, „Schiedsrichter beim Fußball werden“, „Gemeinsames Walken“, „Mein Schulweg früher“, „Internationales Kochen“, „Ton- und Filmaufnahmen“, „Seniorentreffen“, „Moscheegespräch“, „Kinder- und Jugendparlament“, „Bingo im Altersheim“, „Heimat-Abend“, „Basketball“, „Young-Hope-Chorprobe“, „Bewerbungscoaching“, „Fit über 60“, „Powerfrühstück“, „Rettungshundestaffel“, „Das SPZ (Sozialpsychatrisches Zentrum) stellt sich vor“, „Wie ein (2Takt)Motor funktioniert“, „LnB-Motion“, „Wie ein Computerspiel entsteht“ „Feuerwerksdesign“ und „Gespräche mit Flüchtlingen in Eitorf“
Wenn Sie wissen wollen, wann und wo und mit wie vielen Menschen die Veranstaltungen stattfinden, wenn Sie eine der Veranstaltungen besuchen wollen, gehen Sie auf Facebook unter „Eitorf will’s wissen“ oder besuchen sie die Homepage des Vereins http://www.alleinklusive.de/. Hier finden Sie das Programm der Woche. Zudem gibt es ein paar Tage vor der Veranstaltung Handzettel in den Eitorfer Geschäften.